Sonntag, 18. Februar 2007

Kunst und Künstler



Lisa Call sprach in einem Post von Dezember/2006, wie lange sich ein Künstler eigentlich seiner Kunst widmet. Sie meint, dass sie selbst so an die 20 Stunden wöchentlich dafür braucht. Nun ja, wenn es sich nur um die Ausarbeitung handelt. Weil, in Wirklichkeit ist ein Künstler, wenigstens ich, 24 Stunden am Tag mit seiner Kunst beschäftigt. Wenn man einfach nur so spazieren geht sieht man plötzlich irgend etwas, was sich später in einer Idee verwandeln kann.

Sie spricht auch über Serien. Manche Leute verstehen einfach nicht, dass man in Serien arbeiten muss. Erstens, wie Lisa selbst meint, wird dadurch die Technik immer besser. Zweitens, eine Idee führt zur anderen, im gleichen Thema. Nicht in Serien zu arbeiten ist einfach nur herumprobieren.

Ich mag alte Sachen, Fotos, alte Wände, alles was von der Zeit schon ein bischen angenagt wurde, oder wenn es sich um Sachen handelt, dass sie halt eine Geschichte mit sich tragen. Neue Sachen, die man einfach kaufen kann haben einfach keine Identität. An Fotos gefällt mir, dass ich mir daraus meine eigenen Geschichten denken kann, die gar nicht die wirklichen sind.

Die Bilder oben sind von der Serie "Mauern". Auch "Die Mauer", die so lange in Deutschland Familien geteilt hat.

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